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Mit stehenden Ovationen wurde das Blasmusikorchester Alpenvorland am vergangenen Samstag im Manker Stadtsaal gefeiert. Ein Projekt der besonderen Art erlebten die Zuhörer im gut gefüllten Stadtsaal: rund 70 Musiker aus den Kapellen der Region, Musikschülern und Musikschullehrern boten einen Ohrenschmaus unter der Leitung von Militärkapellmeister Adi Obendrauf. Unter den zahlreichen Besuchern im Stadtsaal waren auch der NÖ Militärkommandant Martin Jawurek, der Obmann des NÖ Blasmusikverbandes Peter Höckner und die Bürgermeister aus Mank, Kilb und Hürm. Robert Salzer führte souverän durchs Programm und beleuchtete die Entstehungsgeschichte dieses besonderen Musikprojektes. Viele Musiker der Region spielten in der Militärmusik, daher wurde Adi Obendrauf kurzerhand um die musikalische Leitung gebeten. In 4 Proben die insgesamt 20 Stunden dauerten, wurde aus der zusammengewürfelten Gruppe ein großer Klangkörper geformt. Von Olympia bis zum Radetzkymarsch Das Programm reichte von der olympischen Fanfare 1984 über Robin Hood, Star Wars bis zu militärischen Stücken. Als Solisten begeisterten Willi Plamoser am Xylophon und Thomas Zimola am Flügelhorn. Nach der Pause stand das 40minütige Zierer-Werk „Traum eines österreichischen Reservisten“ aus dem 19. Jahrhundert auf dem Programm. Als finale Zugabe gab´s den Radetzkymarsch.
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02.03.2020