"Hänsel und Gretel" die Märchenoper im Rahmen des Musiktheaterfrühlings in Kilb

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Wie im Vorjahr die „Zauberflöte“ feierte auch heuer die Kinder-Oper „Hänsel und Gretel“ nach Engelbert Humperdinck große Erfolge im K4 in Kilb. Im Rahmen des „Musiktheaterfrühlings“ erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Alpenvorland und Donauklang diese einstündige Aufführung. Sowohl als Gesangs-Solistinnen und Solisten, als auch in dem von Bernhard Thain geleiteten Orchester, unterstützt von Lehrerinnen und Lehrern beider Musikschulen. Inszeniert von Lisa Padouvas, sie ist Regieassistentin der Wiener Staatsoper. In den Hauptrollen brillierten Elisabeth Mayer aus Kirnberg als Hänsel und abwechselnd Ines Sandler aus Kilb und Yasmin Renner aus Mank als Gretel. Gundula Schrittwieser aus Mank bezauberte als „Sandmännchen“, als Vater Pierre Kleindl aus Ybbs und als Mutter Leopoldine Salzer, die auch mit ihren Schülerinnen die Gesangssoli einstudiert hat. Als Hexe zeigte die Kilber Volksschuldirektorin Sabine Reichly viel Humor und Selbstironie. Als Erzähler führte wieder Reinhard Schwarz durch die Handlung, die zum Schluss abgeändert wurde, denn die Hexe landete in der Kilber Version nicht wie im Märchen im Ofen. Die zauberhaften Kostüme stammen einmal mehr aus der Nadel von Liudmila Lugbauer. Eine ausgesprochen erfolgreiche Produktion mit zwei ausverkauften Kindervorstellungen und einer ebenfalls sehr gut besuchten Abendvorstellung.

13.05.2019